Bei strahlend schönem Herbstwetter konnten wir unser diesjähriges Abschlusstraining mit gemeinsamem Raclette bereits zum dritten Mal durchführen. Bea und Bruno organisierten das Training hirtenhundespezifisch gekonnt und so konnten die knapp 20 Hunde/Teilnehmer viel profitieren und hatten Spass. Leider mussten einige Hunde-Führer-Teams ganz kurzfristig absagen wegen Erkrankung anderer Tiere im Haushalt und sonstiger Notfälle.
Wir bedanken uns für das sportliche und faire Verhalten und Rücksichtnahme gegenüber den anderen Hundeteams recht herzlich, wie auch den beiden Übungsleitern.
Beim anschliessenden Nachtessen wurde über „Hund und die Welt“ diskutiert und erzählt, wie es sich für so einen Anlass gehört. Besten Dank für die feinen gespendeten Desserts, es hat allen bestens geschmeckt!
Hier einige Reaktionen auf das Abschlusstraining:
Vielen Dank, es war wie immer gut und lehrreich.
noch schöne Herbsttage
wünschen das Lolle-Team
diese Trainings sind eine sehr gute Idee gerade für unsere nicht 8.15-Hunde. Die Teilnehmer und v.a. die Übungsleiter gehen bestens auf unsere speziellen Hunderassen ein, was man sonst in gewöhnlichen Hundeschulen vermisst.
Für Emely bedeutet den Besuch des HSH-Trainings Spass pur! Bereits ab dem Alter von vier Monaten inzwischen ist sie 2.5-jährig nimmt Dani mit ihr regelmässig an den Trainings oder am Plausch-Military teil. Sie absolviert die Übungen mit grosser Freude und liebt auch grössere Herausforderungen. Am Abschlusstraining hat nun Balou, den wir erst seit ein paar Monaten haben, das erste Mal teilgenommen. Für ihn war es natürlich Aufregung pur. Unter fachkundiger Anleitung von Bruno und Bea galt es, einen interessanten Parcour zu absolvieren. Auch wenn die Übungen noch nicht so „sitzen“, ist er doch mit grossem Elan dabei. Von den HSH-Trainings können nicht nur unsere Hunde profitieren, sondern auch wir als Hundeführer.
Danke an Bea und Bruno die mit viel Verständnis für unsere Herdis das Training geleitet haben. Man merkt, dass sie grosse Erfahrungen mit unseren Rassen haben.
Teppich-Brücken bauen („warten“), konzentriertes Gehen über die Cavaletti (Hinterhandkoordination) , durch den Reifen springen, Balancieren auf dem Luftkissen (Körperbeherrschung), im Muffinblech nach versteckten Guetzli suchen (Nasenarbeit) Flaschendrehen (Kopfarbeit: Problemlösung). Um alle Sinne des Hundes herauszufordern, versuchte ich mit diesen Übungen für jedes Team interessante Aufgaben bereitzustellen. Die Hunde und ihre Menschen machten gerne mit und ich hoffe, es hat allen Teilnehmern gefallen und sie nahmen die eine oder andere Idee mit nach Hause, um Spaziergänge oder Indoor-Training mit einfachen Mitteln immer wieder neu und spannend zu gestalten.
Mein herzlicher Dank geht an Elsbeth, die wie immer ihr Gelände für das Training zur Verfügung stellte und einen wunderbaren Znacht organisierte, sowie an die Spenderinnen der diversen feinen Desserts.
Nicht nur beim speziellen HSH-Training konnte ich viel profitieren, auch beim anschliessenden feinen Raclette und den süssen Desserts habe ich von den Erfahrungen anderer „schwieriger“ Hunde lernen können! Macht weiter so, denn HSH werden von den meisten Hundetrainern nicht richtig verstanden, da sie keine eigenen praktischen oder ungenügenden Erfahrungen haben mit diesen Rassen.
(Verschiedene Teilnehmer am Abschlusstraining)
Weitere Fotos vom Abschlusstraining in der > Galerie (wurde ins Archiv verschoben, kann auf Nachfrage als PDF-Datei angefordert werden)